[Download] "Kommunikative Selbstreflexion als identitÀtsstiftende Poetisierung des Subjekts in Novalis' ''Heinrich von Ofterdingen''" by Alexander Monagas # eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Kommunikative Selbstreflexion als identitÀtsstiftende Poetisierung des Subjekts in Novalis' ''Heinrich von Ofterdingen''
- Author : Alexander Monagas
- Release Date : January 23, 2008
- Genre: Language Arts & Disciplines,Books,Professional & Technical,Education,
- Pages : * pages
- Size : 225 KB
Description
Immer wieder finden sich im Ofterdingen Kommunikationssituationen, die dem Protagonisten auf seiner Bildungsreise des inneren Ichs den Weg zur poetischen Subjektwerdung ermöglichen. Begleitet von geistigen Mentoren durchlĂ€uft Heinrich eine innere Reflexion, die sich mit einer zunehmend gefestigten poetisierten IdentitĂ€t nach auĂen kehrt. Die so gewonnene innere Reife dient ihm dazu, den fĂŒr ihn vorherbestimmten Weg zum vollendeten Dichter zu beschreiten. Die folgende Arbeit wird mit Fokus auf dem PrimĂ€rtext die kommunikative Selbstreflexion zur identitĂ€tsstiftenden Poetisierung des Subjekts im Heinrich von Ofterdingen von Novalis untersuchen. Es soll dabei gezeigt werden, wie die kommunikative Selbstreflexion des Protagonisten mit Initiation von innen und auĂen die mentale Reife auslöst, welche eine poetisierte Interaktion innerhalb des Geschehens als identitĂ€tsstiftende Selbstfindungsgrundlage etabliert, um die Entwicklung Heinrichs zum Dichter zu ermöglichen. Dabei werden ge-zielt Textstellen herangezogen, die den kommunikativen Charakter verdeutlichen. UnterstĂŒtzende Aspekte wie die Betrachtung ökonomischer ZusammenhĂ€nge, die textimmanente Auseinandersetzung mit Natur und Technik, sowie die Betrachtung der Traumerfahrung des Protagonisten stellen zielorientierte Teilbereiche dar, die die Ausgestaltung einer kommunikativen IdentitĂ€t zur poetischen Subjektwerdung Heinrichs deutlich beeinflussen. Natur und Mensch nehmen mit der Dichtkunst auch immer wieder mythische ZĂŒge an. Novalis selbst trug zum Mythos des Dichters' bei, da er zur Stilisierung des Todes sei-ner Frau Sophie in Notizen und Schriften beigesteuert hat. Mit der blauen Blume aus Heinrichs Traum schuf er ein bis heute berĂŒhmtes Symbol, das zum Kennzeichen einer ganzen Epoche avancierte. Das Symbol verweist auf die Erscheinung der Transzendenz in der Immanenz und speziell auf die Dich-tung als ihre der Gegenwart angemessene Form. Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, UniversitĂ€t Mannheim (Lehrstuhl fĂŒr Neuere deutsche Literatur und qualitative Medienanalyse ), Veranstaltung: Abschlussarbeit Master of Arts, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch.